ab 1903 gebaut und zum Fluorwerk der Rütgerswerke A.G. zugehörig, später VEB Chemiewerk Nünchritz, Betriebsteil Donna, hat eine lange Geschichte.
Hier wurde u.a. Fluorwasserstoffsäure hergestellt und weiterverarbeitet sowie das zum Zeitpunkt weltweit nur an zwei Standorten hergestellte Narkosegas HALOTHAN oder HALAN.
Die Ruinen der ehemaligen Fluorwerke liegen zwischen Weesenstein und Glashütte, an der Müglitz. Das Hochwasser 2002 erledigte noch den Rest.
Ab Herbst 2014 wurde mit dem Abriss Ruine der Chemie Werke in Donna begonnen und der Boden saniert. Ob das wohl reicht?
Nicht zu fassen, was man an und in einen schon derart stark zerfallenen Gebäude noch alles zerstören bzw. entwenden kann. Die Ruinen der ehemaligen Fluorwerke liegen zwischen Weesenstein und Glashütte, an der Müglitz. Von fehlenden Gullideckeln bis halbdemontierten Treppen haben hier die Schrottdiebe und Vandalen ganze Arbeit geleistet. Das Hochwasser 2002 erledigte noch den Rest. Dennoch, gibt es interessante Perspektiven und Motive zu Fotografieren.
Hier ein paar Fotos der ehemaligen Fabrik in Dohna.
Alle Fotos in der Galerie Aktualisiert: (10.09.2015)
Durch den Kontakt eines ehemaligen Mitarbeiters und eines interressanten Erlebnisbericht, entsteht ein stechender Geruch und salziger Beigeschmack beim betrachten der Fotos jetzt. Das ganze eingehüllt im blassgelben Dunst!!!
warum findet sich nirgendwo etwas zum flusssäuregau? das hosterwitzer uferfiltrat wird ja flussabwärts zu trinkwasser aufbereitet. das fckw in der atmasphäre thematisiert wurden, macht die flüssigphase ja nicht automatisch uninteressant. oberethiker terhaag fand halogene nach einem zwischenfall immerhin so inspirierend, dass er eine später gen westen abzuschiebende mit einer radiologischen recherche beauftragte.