Der Tagebau Klettwitz-Nord war ein Braunkohlentagebau im Lausitzer Braunkohlerevier, der von 1988 bis 1992 existierte.
Infolge der Wende wurden nun allerdings die Brikettfabriken und Kraftwerke im Raum Lauchhammer geschlossen und der Bedarf an Rohkohle sank drastisch. Im Verlauf des Jahres 1992 wurden sämtliche Betriebsabteilungen des Tagebaus stillgesetzt.
Die Stillsetzung der Förderbrücke und Bagger erfolgte dann im Juni 1992. Im Dezember 1992 wurde dann schließlich die letzte Kohle im Tagebau Klettwitz-Nord gefördert.
Die Fotos entstanden fernab des Mainstreamrummels und geführten Besichtigungen mit Eintrittspreis eines zukünftigen Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60.
Länge 137 m, Masse 4500 t
Baujahr: ca. 1977, verschrottet um ca. 1998/99
und Abraumförderbrücke Typ F60 (Nr.36)
Länge 502 Meter, Masse 13.500 t
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